Lissabon

Unsere neue Lieblingsstadt! Hier gibt es so viel zu erleben, so viel Altes und Neues auf engem Raum. Das meiste ist fußläufig erreichbar oder mit den wirklich günstigen öffentlichen Verkehrsmitteln. Uns gefiel vor allem das entspannte Flair der Altstadt: hier geht alles sehr gemächlich zu. Dazu tragen natürlich die historischen Straßenbahnen und Aufzüge bei, die die Menschen wie in alten Zeiten von der Ober- in die Unterstadt (und zurück) transportieren. Wir wohnten im ArtStay Hotel inmitten der Altstadt, als perfekter Ausgangspunkt für Ausflüge.

 

Unsere Highlights und Empfehlungen für Lissabon:

  • Ginjinha: ein portugiesischer Likör aus Sauerkirschen, wird traditionell vor der winzigen Steh-Bar „A Ginjinha“ getrunken.
  • São Domingos Kirche: Die Kirche überstand zwei Erdbeben und wurde 1959 durch ein Feuer fast vollständig zerstört.
    Bei der Restaurierung wurden noch vorhandene Abschnitte mit den Spuren des Feuers belassen und nur das Dach und einige Wände erneuert. 
  • Arco da Rua Augusta: Auf den prachtvollen Triumphbogen aus dem 18. Jahrhundert mit den drei Statuen führt ein kleiner Aufzug. Von oben hat man einen herrlichen Blick über das Stadtzentrum, den Praça do Comércio und den Tejo.
  • Aufzug Santa Justa: Der historische Fahrstuhl, eingeweiht im Jahr 1902, verbindet den Stadtteil Baixa (Unterstadt) mit dem belebten Viertel Chiado und dem gemütlichen Bairro Alto (Oberstadt). Kleine Gassen und viele Kneipen machen den besonderen Charme des Viertels aus.
  • Fahrt mit der Straßenbahn 28: Die „Linie 28“ ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Die historischen gelben Straßenbahnen schlängeln sich durch enge Kurven und schmale Gassen. Mit 13,5% Steigung gehört die Linie zu den steilsten Strecken weltweit. Die Route führt auch an der Kathedrale Sé de Lisboa vorbei, der ältesten Kirche der Stadt.
  • Stadtviertel Mouraria und Alfama: Mouraria ist ein historisches und durch Zuwanderer ein besonders multikulturelles Viertel. Alfama ist das älteste Viertel der Stadt, abends kann man  hier in vielen Restaurants die traditionelle Fado-Musik live erleben.
  • Time Out Market: Das Gewimmel in der historischen Markthalle mit etwa 700 Sitzplätzen an langen Tischen und rund 30 portugiesischen und internationalen Essensständen zaubert ein ganz besonderes Flair.  Bei cooler Musik trifft man sich hier zum Feierabend auf ein Glas portugiesischen Wein und genießt die tolle Atmosphäre.
  • Belém: Hier erinnern historische Wahrzeichen an die Seefahrtsgeschichte Portugals, wie der Turm Torre de Belém und das Entdecker-Denkmal Padrão dos Descobrimentos. Nahe dem Kloster des Jerónimos liegt die Konditorei Pastéis de Belém, die für die originalen Pasteis de Nata (Blätterteig-Pudding-Törtchen) bekannt ist.
  • LX Factory: In einem alten Fabrikgelände findet man hier die junge Kunst-Szene von Lissabon, mit vielen alternativen Geschäften und Kneipen.
  • Ponte 25 de Abril: Die 2.278 m lange Hängebrücke über den Tejo ist weltweit die drittlängste Hängebrücke mit kombiniertem Straßen- und Eisenbahnverkehr. Die Brücke, die an die Golden Gate Bridge in San Francisco erinnert, kann man am Aussichtspunkt „Pilar 7“ von oben entdecken.
  • Christusstatue „Cristo Rei“: Die 28 Meter hohe Christusstatue ist gewissermaßen der kleine Bruder der Statue in Rio. Sie befindet sich rund 110 m über dem Fluss Tejo auf einem wiederum 82 Meter hohen Sockel, in welchem ein Fahrstuhl hinauf zur besten Aussicht über die Stadt führt. Die Statue gehört zu den beliebtesten Wahrzeichen der Stadt.

Trotz 14° C im Dezember ist die Stadt schon seit Wochen weihnachtlich geschmückt, überall gibt es kleine und größere Weihnachtsmärkte, über die wir schlenderten und auch bei Sangria und Chorizo ein wenig in Weihnachtsstimmung gerieten. 

 

Eine Empfehlung für deutsche Urlauber ist der Auswanderer Harald, der Stadtführungen auf Deutsch anbietet. Er gibt Tipps für die besten typisch portugiesischen Restaurants und Fado-Lokale.


Kontakt:                            
Margot Avemark & Konrad Schulze

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