Wir lieben die Berge und haben in den Alpen schon manche schöne Wanderung gemacht. Jede Region hat ihre eigenen Reize, und die Ansprüche von Wandern bis Bergsteigen finden hier ihre Erfüllung. Die Liste von Highlights wäre sicher unendlich.
Also wählen wir einen anderen Ansatz für unsere Empfehlungen:
Mein Erster 3.000er
„Böses Weibl“ (3.080) von Oberlesach über Lesachalm und zurück über Lesach-Riegel-Hütte
12 h / 21,5 km / 1.740 hm Auf- und 1.740 hm Abstieg / schwer
Dem Matterhorn ganz nahe
Von Zermatt mit der Seilbahn bis Hirli (2.889), weiter zur Hörnlihütte (3.260) am Fuße des Matterhorns und dann Abstieg nach Zermatt (1.620)
7 h / 14 km / 440 hm Auf- und 1.590 hm Abstieg / mittel
Die Zugspitze besteigen
Deutschlands höchsten Gipfel kann man mit guter Kondition auch ohne Klettern besteigen.
Von Ehrwald (Österreich) mit der Kabinenbahn zur Ehrwalder Alm (1.500), von dort am Gatterl (2.045) über die Grenze nach Deutschland zur Knorrhütte (2.051), weiter zum Zugspitzplatt (2.600) und dann der Aufstieg zum Gipfel (2.962). Zurück mit der Seilbahn nach Ehrwald.
8 h / 12 km / 1.590 hm Auf- und 140 hm Abstieg / mittel - schwer
In einer Berghütte übernachten
Von Vent (Österreich) über Martin-Busch-Hütte (2.501) zur Similaunhütte (3.019) und dort übernachten.
5:30 h / 12 km / 1.110 hm Aufstieg / mittel
Optional: Aufstieg zum Similaun (3.606) oder zu Ötzi-Fundstelle (3.210). Für uns nicht, wir waren über Nacht eingeschneit im September.
Mal einen Klettersteig versuchen?
Gute Kondition und Trittsicherheit sind hierfür Grundvoraussetzung. Von Gmunden (Österreich) zum Traunsteinhaus führt der Naturfreundesteig. Die 1.250 hm Klettersteig waren für uns eine echte Herausforderung, zurück dann über „normales“ Gelände.
5:30 h Aufstieg / 3,4 km / 1.250 hm Aufstieg / schwer